Kaffee könnte man als eines der wichtigsten Produktivitätstools im Büro bezeichnen. Vor allem in der IT gilt Kaffee im Büro noch immer als eine besondere Zutat. Nicht umsonst wird in Stellenanzeigen neben dem alt bekannten Obstkorb mit gutem Kaffee geworben. Aber worauf genau kommt es hier eigentlich an? Wie bekommt man guten Kaffee im Büro?
Mit der richtigen Maschine zu gutem Kaffee im Büro
Bevor wir über die Kaffeebohnen sprechen, ist natürlich die Zubereitungsmethode entscheidend. Hier spielen einige – unter anderem sehr individuelle – Kriterien eine Rolle. Abhängig von der Größe der Firma, der Anzahl der Mitarbeiter und deren Vorlieben gibt es einige Punkte zu beachten. Die wichtigsten Kriterien zur Auswahl einer passenden Kaffeemaschine sind im Folgenden aufgelistet.
Geschmack und Vorlieben
Zwei der wichtigsten Punkte sind natürlich die Qualität und der Geschmack des Kaffees. Egal wie hochwertig die Kaffeebohnen sind, mit einer schlechten Maschine kann ich keinen gut schmeckenden Kaffee zubereiten. Im Gegenteil, ich verschwende hier sogar die gute Kaffeequalität. Wichtig ist aber auch, herauszufinden, welche Kaffeegetränke das Team hauptsächlich konsumiert. Liegt der Fokus auf Filterkaffee oder eher auf Espresso und darauf basierenden Getränken?
Handhabung – Unkomplizierter Kaffee im Büro
Der Prozess der Kaffeezubereitung muss natürlich simpel genug für alle Kaffeetrinker im Büro sein. Die wohl simpelste Zubereitungsmethode ist hier natürlich der Kaffeevollautomat. Einmal auf die Kaffeebohnen eingestellt, erhält man hier per Knopfdruck gleichbleibende Qualität. Auch das Nachfüllen von Wasser und Kaffeebohnen erfordert wenig Vorkenntnisse. Bei der Nutzung einer Filterkaffeemaschine muss man geringfügig mehr Vorwissen haben. Kompliziert wird es dann allerdings bei einer Siebträgermaschine. Wer hier konsistenten Geschmack und Qualität erhalten möchte, sollte zumindest wissen, was es mit dem Brew Ratio auf sich hat. In jedem Fall darf die Kaffeezubereitung im Büro keine Baristaschulung erfordern.
Wenig Aufwand, aber viel Hygiene
Auch wenn die Zubereitung des Kaffees im Büro simpel gehalten wird, kann der Aufwand zu hoch sein. Wie oft muss die Maschine entkalkt werden? Wie viel Kaffeemehl landet auf dem Tisch oder sogar dem Boden? Wer reinigt die Milchschaumdüse, um Schimmel zu verhindern? Wer leert den Behälter mit Kaffeesatz? Die Auswahl einer passenden Maschine kann hier schon viel Arbeit sparen und damit auch potenziellen Problemen entgegenwirken.
Alle Kosten von Kaffee im Büro berücksichtigen
Unternehmerisch denkende Personen haben es sicher schon geahnt. Die Anschaffungskosten der richtigen Kaffeemaschine sind nicht die einzigen Ausgaben. Abhängig von der Art der Maschine können noch weitere Kosten anfallen. Die nachfolgende Liste kann als Übersicht der potenziellen Ausgaben dienen:
- Anschaffungskosten: Dieser Posten dürfte in jedem Fall auftreten. Bei einer simplen Filterkaffeemaschine kann sich dieser Kostenpunkt auf 50 bis 100 € belaufen. Ein guter Vollautomat kann dagegen bereits die zehnfachen Kosten aufwärts betragen. Bei einer Siebträgermaschine sollte auch das zusätzliche Equipment nicht unterschätzt werden. Eine Kaffeemühle ist sinnvoll, kann allerdings ähnlich viel wie die Maschine selbst kosten.
- Wartungskosten: Hochwertige Maschinen sollten regelmäßig professionell gewartet werden. Die Komplexität der Konstruktion macht diese Wartung erforderlich und sorgt dafür, dass die Maschine auch nach vielen Jahren noch funktioniert und gleichbleibend hohe Kaffeequalität liefert.
- Nebenkosten: Diese Ausgaben fallen häufig kaum auf, sollten aber auch berücksichtigt werden. Dazu zählen beispielsweise Strom- und Wasserkosten. Während sich die Wasserkosten meist in Grenzen halten, kann der verbrauchte Strom teilweise überraschen. Gerade Siebträgermaschinen und Kaffeevollautomaten, die eine längere Aufheizphase haben, bleiben meist den gesamten Arbeitstag über angeschaltet.
- Kaffeekosten: Damit sind die Kosten für den verbrauchten Kaffee gemeint. Abhängig vom Kaffee – Espresso oder Filterkaffee – sollte man entsprechend dafür geröstete Kaffeebohnen nutzen. Wie viel Gramm Kaffee pro Tasse benötigt wird, hängt dabei von der Zubereitung und den Vorlieben ab. Bei Filterkaffee geht man meist von 65 Gramm Kaffeemehl pro Liter aus. Für einen Espresso rechnet man häufig mit 10 bis 15 Gramm pro Tasse. Das kann aber – wie bereits erwähnt – sehr individuell sein.
Wer möglichst leicht berechnen möchte, wie viel Kaffee im Büro benötigt wird, kann dafür unseren Kaffeebedarf-Rechner nutzen. Hier kann man einfach die Anzahl der Kaffeegetränke pro Tag, Woche oder Monat angeben und erhält etwas weiter unten eine Zusammenfassung des Kaffeebedarfs.
Kriterien für die Auswahl von Kaffee fürs Büro
Wenn die Auswahl einer passenden Kaffeemaschine erledigt ist, fehlt natürlich noch guter Kaffee. Auch hier sind vor allem Bürokunden ein paar Kriterien besonders wichtig.
- Qualität und Geschmack: Der Kaffee muss möglichst vielen Kaffeetrinkern im Büro schmecken. Dabei ist eine konstant hohe Qualität entscheidend.
- Komfort: Ist der richtige Kaffee fürs Büro gefunden, sollte der Erwerb des Kaffees mit möglichst geringem Aufwand verbunden sein. Eine regelmäßige Lieferung in Form eines Kaffee-Abos und flexibel anpassbare Lieferintervalle sind hier sehr sinnvoll.
- Einfache Zahlungsweise: Eine Zahlung auf Rechnung oder die Nutzung des SEPA-Lastschriftverfahrens sind besonders für Geschäftskunden sinnvoll. Sie halten die Zahlung und dadurch auch die Buchhaltung sehr einfach.
- Nachhaltigkeit: Das Thema Nachhaltigkeit ist so aktuell wie nie zuvor. Viele Unternehmen behaupten von sich äußerst nachhaltig zu handeln. Wer dann allerdings einen Blick in die Büroküche wirft, findet häufig einen Kaffee, der das Gegenteil beweist. Besonders Unternehmen, die Wert auf Nachhaltigkeit legen, sollten daher auch einen nachhaltigen Kaffee nutzen.
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