Ein guter Kaffeevollautomat bringt nicht nur Komfort in den Alltag, sondern kann auch geschmacklich überzeugen – oder enttäuschen. Gerade im mittleren Preissegment tummeln sich zahlreiche Modelle, die mit innovativen Funktionen und intuitiver Bedienung werben. Die Philips 5500 Series gehört zu den Geräten, die auf den ersten Blick vielversprechend wirken. Doch wie schlägt sich der Vollautomat im Alltagstest wirklich?
- Technische Daten des Philips 5500 Series zusammengefasst
- Kaffeequalität im Test: Espresso, Milchschaum & Co.
- Das LatteGo-Milchsystem: Vorteile und Grenzen
- Vergleich mit anderen Philips Kaffeevollautomaten
- Vor- und Nachteile des Philips 5500 Series
- Fazit: Für wen ist der Philips 5500 Series der ideale Kaffeevollautomat?
- FAQs – Häufig gestellte Fragen zum Philips 5500 Series
Technische Daten des Philips 5500 Series zusammengefasst
Die Philips 5500 Series ist ein Kaffeevollautomat, der sich in puncto Ausstattung und Technik im mittleren Preissegment positioniert. Wer Wert auf einfache Bedienung, ein solides Funktionsspektrum und kompakte Bauweise legt, findet hier ein interessantes Gerät. Die technischen Merkmale spielen eine zentrale Rolle bei der Kaufentscheidung – besonders dann, wenn der Kaffeeautomat regelmäßig im Einsatz ist.
Maße und Design
Das Gehäuse ist modern und schlicht gehalten, mit einer Kombination aus mattem Schwarz und silbernen Akzenten. Dank der kompakten Maße von etwa 24,6 x 37,1 x 43,3 cm (B x H x T) passt der Automat problemlos unter die meisten Hängeschränke und wirkt dennoch wertig verarbeitet. Das Gewicht liegt bei rund 8 kg, was für die gebotene Technik angemessen ist.
Bedienung und Display
Die Bedienung erfolgt über ein intuitives TFT-Farbdisplay mit Touch-Funktion. Die Symbole sind selbsterklärend und ermöglichen einen schnellen Zugriff auf die wichtigsten Funktionen. Mit nur wenigen Berührungen lassen sich Kaffeevarianten auswählen, die Kaffeestärke einstellen oder Reinigungsprogramme starten.
Brühsystem und Mahlwerk
- Mahlwerk: 12-stufig einstellbares Keramikmahlwerk
- Brühgruppe: Herausnehmbar für einfache Reinigung
- Brühdruck: Maximal 15 Bar
Das langlebige Keramikmahlwerk sorgt für eine gleichmäßige Mahlung und verhindert Überhitzung. Das beeinflusst nicht nur das Aroma, sondern verlängert auch die Lebensdauer des Mahlwerks. Mit den 12 Stufen lässt sich der Mahlgrad individuell anpassen – von fein für Espresso bis grob für einen milderen Kaffee.
Wasser- und Bohnenbehälter
Der Wassertank fasst rund 1,8 Liter und ist seitlich herausnehmbar – das erleichtert die Befüllung. Der Bohnenbehälter bietet Platz für etwa 275 Gramm Kaffeebohnen.
Weitere technische Merkmale im Überblick
- Kaffeestärkeneinstellung: 5 Stufen
- Temperaturstufen: 3 wählbare Stufen
- Heißwasserfunktion: Ja, für Tee oder Americano
- Automatische Reinigungs- und Entkalkungsprogramme: Ja
- Energieverbrauch: Maximal 1500 Watt
Insgesamt liefert die Philips 5500 Series eine gute technische Basis für den täglichen Gebrauch. Besonders das robuste Mahlwerk, die variable Einstellbarkeit und die einfache Bedienung durch das Touch-Display unterstreichen den Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und Langlebigkeit.
Vorteile
Nachteile
Kaffeequalität im Test: Espresso, Milchschaum & Co.
Die technische Ausstattung ist das eine – die tatsächliche Kaffeequalität aber das Kriterium, das bei einem Vollautomaten über Begeisterung oder Enttäuschung entscheidet. Die Philips 5500 Series verspricht aromatischen Kaffee auf Knopfdruck, vom klassischen Espresso bis hin zum cremigen Cappuccino. Doch wie gut gelingt das in der Praxis wirklich?
Espresso: Geschmack, Crema und Temperatur
Beim Espresso fällt zunächst die ausgewogene Crema positiv auf: feinporig, stabil und mit einer schönen haselnussbraunen Farbe. Geschmacklich überzeugt der Espresso mit einer angenehmen Balance zwischen Säure und Bitterkeit – besonders bei mittlerem Mahlgrad und mittlerer Kaffeestärke.
Wer es intensiver mag, kann die Kaffeestärke in fünf Stufen anpassen. Für einen kräftigen Shot empfiehlt sich die höchste Einstellung in Kombination mit einem feinen Mahlgrad. Hier zeigt der Automat, dass er durchaus in der Lage ist, eine Art „Barista-Feeling“ zu erzeugen.
Kaffee Lungo und klassischer Kaffee
Auch bei längeren Kaffeegetränken wie einem Lungo oder klassischem Kaffee liefert die Maschine solide Ergebnisse. Die Extraktion bleibt gleichmäßig, und das Aroma bleibt – trotz der größeren Wassermenge – weitgehend erhalten. Im Vergleich zu hochwertigen Siebträgermaschinen fehlt allerdings etwas Tiefe im Geschmack.
Milchschaumqualität: Cappuccino & Latte Macchiato
In Verbindung mit dem LatteGo-Milchsystem (ausführlich im nächsten Abschnitt behandelt) überzeugt der Milchschaum in puncto Konsistenz und Temperatur. Die Schaumkrone ist angenehm fein und stabil, mit kaum sichtbaren Bläschen. Bei Cappuccino und Latte Macchiato ergibt sich ein harmonisches Verhältnis zwischen Kaffee und Milch, wobei Letzterer tendenziell etwas milder ausfällt.
Was auffällt: Der Milchschaum ist in der Regel nicht übermäßig heiß, sondern bleibt eher auf lauwarmem Niveau. Das ist Geschmackssache – wer seinen Milchschaum besonders heiß mag, wird hier eventuell Abstriche machen müssen.
Individualisierung und Geschmackserlebnis
- Individuelle Kaffeestärken
- Temperaturanpassung in drei Stufen
- Mahlgradeinstellung mit 12 Stufen
Die Kombination aus diesen Einstellungsmöglichkeiten erlaubt es, die Kaffeezubereitung recht gut an die eigenen Vorlieben anzupassen. Das Geschmackserlebnis profitiert spürbar, wenn etwas mit den Parametern experimentiert wird. Ein klarer Vorteil gegenüber günstigeren Vollautomaten, die oft weniger flexibel sind.
Insgesamt zeigt die Philips 5500 Series bei der Kaffeequalität eine überdurchschnittlich gute Leistung für diese Preisklasse. Besonders Espresso-Liebhaber und Fans von milchbasierten Getränken kommen auf ihre Kosten – auch wenn der Automat nicht ganz mit professionellen Maschinen mithalten kann.

Das LatteGo-Milchsystem: Vorteile und Grenzen
Das sogenannte LatteGo-Milchsystem ist eines der Alleinstellungsmerkmale der Philips 5500 Series. Entwickelt für maximale Benutzerfreundlichkeit und einfache Reinigung, verzichtet das System auf klassische Milchschläuche oder komplexe Aufschäummechanismen. Stattdessen besteht es aus lediglich zwei Teilen – einer Milchkammer und einem Aufsatz – die sich schnell zusammenstecken lassen. Doch wie gut funktioniert das Ganze wirklich im Alltag?
Aufbau und Handhabung
Das LatteGo-System setzt auf ein offenes Milchsystem ohne Schlauch, was viele Hygienebedenken deutlich reduziert. Die Montage ist denkbar einfach: Milch in den Behälter füllen, aufstecken, Getränk auswählen – fertig. Nach der Nutzung lässt sich das System komplett auseinandernehmen und unter fließendem Wasser reinigen oder sogar in die Spülmaschine geben.
Ein echter Pluspunkt ist die Geschwindigkeit: Der Milchschaum wird in wenigen Sekunden erzeugt, und das System erkennt automatisch, ob Milch vorhanden ist. Auch das Nachtropfen nach dem Bezug hält sich in Grenzen, was die Sauberkeit der Arbeitsfläche verbessert.
Milchschaum: Konsistenz und Temperatur
In der Praxis überzeugt der Milchschaum mit einer feinen und gleichmäßigen Textur. Für Cappuccino ist der Schaum besonders gelungen: nicht zu steif, aber stabil genug, um lange zu halten. Bei Latte Macchiato fällt die Milch leicht cremig und gut geschichtet aus – auch wenn sie gelegentlich ein wenig zu kalt wirkt.
Ein Kritikpunkt vieler Nutzer ist, dass das LatteGo-System den Milchschaum nicht besonders heiß produziert. Die Milchtemperatur bleibt meist unter 60 °C, was für manche zu kühl sein kann. Eine Temperatureinstellung für den Milchschaum gibt es derzeit nicht – hier wäre noch Potenzial für kommende Modelle.
Reinigung und Wartung
- Keine Schläuche, keine Düsen: Minimales Risiko für Milchablagerungen
- Spülmaschinenfest: Behälter und Aufsatz können vollständig gereinigt werden
- In unter 30 Sekunden gereinigt: Ideal für den Alltag
Im Vergleich zu traditionellen Milchsystemen ist die Reinigung des LatteGo-Systems ein klarer Vorteil. Gerade wer täglich milchbasierte Getränke zubereitet, spart hier Zeit und Aufwand – und senkt das Risiko für unangenehme Gerüche oder Schimmelbildung.
Grenzen und Verbesserungsmöglichkeiten
Trotz vieler Vorteile hat das LatteGo-System auch Schwächen. Neben der bereits erwähnten geringen Temperatur fehlt es dem Schaum manchmal an Volumen – insbesondere bei größeren Milchmengen. Außerdem lässt sich der Schaumgrad nicht individuell einstellen, was ambitionierten Kaffeetrinkern möglicherweise zu wenig Kontrolle bietet.
Wer häufig Latte Art zubereiten möchte, wird mit dem LatteGo-System ebenfalls an Grenzen stoßen. Der erzeugte Milchschaum eignet sich zwar gut für klassische Milchkaffees, ist aber zu „luftig“ für exakte Muster oder präzise Milchführung.
Dennoch bietet das System im Alltag viele praktische Vorteile. Es richtet sich klar an Nutzer, die Komfort, Hygiene und schnelle Ergebnisse schätzen – und dafür leichte Abstriche bei Temperatur und Einstellbarkeit in Kauf nehmen können.
-
Probierpaket Espressobohnen (Honduras + Brasilien)33,48€ inkl. MwSt.Enthält 7% Umsatzsteuer (7,0%)(33,48€ / 1 kg)zzgl. Versand
-
Lichtblick Espressobohnen (Brasilien)10,49€ – 16,49€ inkl. MwSt.Enthält 7% Umsatzsteuer (7,0%)zzgl. Versand
-
Freiheit Espressobohnen (Honduras)10,99€ – 16,99€ inkl. MwSt.Enthält 7% Umsatzsteuer (7,0%)zzgl. Versand
Vergleich mit anderen Philips Kaffeevollautomaten
Im vielfältigen Sortiment von Philips ist die 5500 Series ein Modell im gehobenen Mittelklassebereich. Um ein klareres Bild zu bekommen, lohnt sich ein direkter Vergleich mit anderen Geräten derselben Marke. Besonders interessant ist der Blick auf die Philips 1200, 2200 und 3200 Series, die preislich darunter liegen, sowie auf die hochwertigere Philips 5400 Series.
Philips 1200 Series vs. 5500 Series
Die Philips 1200 Series ist als Einstiegsmodell konzipiert und bietet grundlegende Funktionen wie Espresso und klassischen Kaffee. Sie verzichtet auf ein Milchsystem, was sie für Schwarzkaffee-Fans interessant macht, aber für Cappuccino-Liebhaber zur Herausforderung werden lässt.
- Milchsystem: Kein integriertes, kein LatteGo
- Display: Einfaches LED-Display mit Tasten
- Individualisierung: Eingeschränkte Einstellmöglichkeiten
Im Vergleich dazu bietet die 5500 Series deutlich mehr Komfort, Individualisierung und natürlich das LatteGo-System – ideal für Nutzer, die mehr als nur Espresso trinken möchten.
Philips 2200/3200 Series vs. 5500 Series
Beide Serien setzen ebenfalls auf das LatteGo-System, sind jedoch in der Ausstattung etwas abgespeckter:
- Display: Die 2200 Series nutzt Touch-Icons, während die 3200 Series bereits ein Farbdisplay bietet
- Kaffeevielfalt: 2200: 2 Getränke; 3200: bis zu 5 Getränke
- Materialien: Kunststoffdominiert, einfacher verarbeitet
Die 5500 Series positioniert sich hier mit einem klar besseren Display, höherer Anzahl an Getränkevariationen (inklusive Americano) und einem erweiterten Menü. Besonders für Haushalte mit mehreren Kaffeetrinkern bringt das mehr Vielfalt und Komfort.
Philips 5400 Series vs. 5500 Series
Die 5400 Series gilt als Flaggschiffmodell von Philips – und das spürt man an vielen Stellen. Sie bietet mehr Speicherplätze für Nutzerprofile, ein größeres Getränkeangebot und ein noch hochwertigeres Display.
- Nutzerprofile: Bis zu 4 individuell speicherbare Einstellungen
- Getränkevielfalt: 12 voreingestellte Getränke
- Finish: Hochwertigere Materialien, eleganteres Design
Im direkten Vergleich wirkt die 5500 Series etwas schlichter, aber dennoch solide. Für Einzelpersonen oder kleine Haushalte ist sie oft die bessere Wahl, da die zusätzlichen Funktionen der 5400 Series nicht immer nötig sind – und der Aufpreis deutlich ist.
Zusammenfassung der Unterschiede
Modell | Milchsystem | Display | Getränkeanzahl | Besonderheiten |
---|---|---|---|---|
Philips 1200 Series | Kein Milchsystem | LED mit Tasten | 2 | Einsteigermodell |
Philips 2200 Series | LatteGo | Touch-Icons | 2–4 | Preisgünstig mit LatteGo |
Philips 3200 Series | LatteGo | Farbdisplay | 5 | Guter Kompromiss |
Philips 5400 Series | LatteGo | Großes Farbdisplay | 12 | Premium-Features, Profile |
Philips 5500 Series | LatteGo | TFT Farbdisplay | 20 | Komfort & Individualisierung |
Vor- und Nachteile des Philips 5500 Series
Ein Kaffeevollautomat kann noch so viele Funktionen besitzen – am Ende zählt, wie gut er sich im Alltag bewährt. Deshalb ist es sinnvoll, die Philips 5500 Series in einer klaren Gegenüberstellung ihrer Stärken und Schwächen zu betrachten. Einige Punkte stechen im täglichen Gebrauch besonders hervor – sowohl im positiven als auch im kritischen Sinne.
Vorteile der Philips 5500 Series
- Benutzerfreundliches TFT-Farbdisplay: Die Bedienung erfolgt intuitiv über das klare, reaktionsschnelle Display. Ideal für Nutzer, die ohne viel Einarbeitung direkt loslegen möchten.
- LatteGo-Milchsystem: Einfache Handhabung, schnelle Reinigung und hygienisches Design ohne Schläuche – besonders attraktiv für Vieltrinker milchhaltiger Kaffees.
- Individuelle Einstellmöglichkeiten: Mahlgrad, Temperatur, Kaffeestärke und Tassenfüllmenge lassen sich gut an die eigenen Vorlieben anpassen.
- Vielfältige Getränkewahl: Mit Espresso, Kaffee, Americano, Cappuccino und Latte Macchiato ist eine breite Auswahl geboten – auf Knopfdruck.
- Gute Verarbeitung und kompaktes Design: Trotz der Funktionsvielfalt bleibt die Maschine platzsparend und wirkt hochwertig verarbeitet.
- Leichte Reinigung der Brühgruppe: Die Brühgruppe ist herausnehmbar und damit gut zugänglich – das verlängert die Lebensdauer und hält das Aroma frisch.
Nachteile der Philips 5500 Series
- Etwas laut beim Mahlen: Das Keramikmahlwerk ist langlebig, produziert aber ein deutlich hörbares Mahlgeräusch.
Fazit: Für wen ist der Philips 5500 Series der ideale Kaffeevollautomat?
Die Philips 5500 Series richtet sich klar an eine Zielgruppe, die Wert auf unkomplizierte Bedienung, gute Kaffeequalität und eine pflegeleichte Milchlösung legt. Besonders geeignet ist dieses Modell für Haushalte, in denen täglich mehrere Kaffeegetränke – sowohl schwarz als auch mit Milch – zubereitet werden. Das LatteGo-System punktet mit praktischer Handhabung, und das farbige Touch-Display ermöglicht eine schnelle Auswahl ohne großes Vorwissen.
Ideal ist die Maschine für:
- Vieltrinker, die verschiedene Getränkevariationen genießen möchten, ohne jedes Mal neu einstellen zu müssen.
- Familien oder kleine Büros, in denen Komfort und einfache Reinigung besonders geschätzt werden.
- Einsteiger in die Welt der Kaffeevollautomaten, die dennoch nicht auf Vielfalt und Individualisierung verzichten möchten.
- Freunde von Cappuccino & Latte Macchiato, die ein hygienisches und wartungsarmes Milchsystem bevorzugen.
Weniger geeignet ist die Philips 5500 Series dagegen für anspruchsvolle Kaffee-Enthusiasten, die auf sehr heiße Milchgetränke, Latte-Art-fähigen Milchschaum oder baristataugliche Feineinstellungen Wert legen. Auch wer häufig mehrere Nutzerprofile speichern möchte, wird mit der 5500 Series an Grenzen stoßen.
Insgesamt stellt das Gerät eine sehr gelungene Mischung aus Funktionalität, Alltagstauglichkeit und Design dar – ohne unnötigen Schnickschnack, aber mit den richtigen Features für den täglichen Kaffeegenuss auf hohem Niveau.
FAQs – Häufig gestellte Fragen zum Philips 5500 Series
Wie laut ist die Philips 5500 Series im Betrieb?
Beim Mahlvorgang ist die Philips 5500 Series deutlich hörbar, da das Keramikmahlwerk ein recht intensives Geräusch erzeugt. Das ist zwar normal für Vollautomaten, kann in offenen Küchen oder ruhigen Umgebungen jedoch als störend empfunden werden. Beim Brühen selbst arbeitet die Maschine verhältnismäßig leise.
Kann man mit der Philips 5500 Series zwei Getränke gleichzeitig zubereiten?
Ja, bei schwarzen Kaffeegetränken wie Espresso oder Kaffee ist ein Doppelbezug möglich. Milchhaltige Getränke wie Cappuccino oder Latte Macchiato können allerdings nur einzeln zubereitet werden, da das LatteGo-System keine Doppelbezüge unterstützt.
Ist das LatteGo-Milchsystem spülmaschinengeeignet?
Ja, sowohl der Milchbehälter als auch der Aufsatz des LatteGo-Systems sind spülmaschinengeeignet. Alternativ lassen sich beide Teile auch einfach unter fließendem Wasser reinigen – ganz ohne Schläuche oder kleine Düsen, die schnell verschmutzen.
Welche Getränke kann man mit der Philips 5500 Series zubereiten?
Die Philips 5500 Series bietet eine Auswahl von mindestens 20 Getränken, darunter Espresso, Kaffee, Americano, Cappuccino, Latte Macchiato und heißes Wasser. Je nach Modellversion können zusätzliche Getränke wie Flat White oder Caffè Crema verfügbar sein.
Wie oft muss die Maschine entkalkt werden?
Das hängt von der Wasserhärte in deiner Region und der Nutzungshäufigkeit ab. Dank der AquaClean-Filtertechnologie kann die Maschine mit regelmäßigem Filterwechsel bis zu 5.000 Tassen zubereiten, bevor eine Entkalkung notwendig ist. Das Display zeigt rechtzeitig an, wann eine Wartung erforderlich ist.